Die Biologie ist die Wissenschaft des Lebens – und damit ein Fach voller spannender Entdeckungen, das direkt an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler anknüpft. Am FGG begleitet uns die Biologie von den ersten grundlegenden Beobachtungen in der Unterstufe bis hin zu komplexen wissenschaftlichen Fragestellungen in der Oberstufe.

Im Zentrum des Biologieunterrichts am FGG steht der Erkenntnisgewinn durch forschendes Lernen. Durch eigenes Beobachten, Vergleichen, Experimentieren und Interpretieren lernen die Schülerinnen und Schüler, biologische Zusammenhänge selbstständig zu erschließen. Ob es um die Funktionsweise unseres Körpers, die Vielfalt der Organismen oder die komplexen Wechselwirkungen in Ökosystemen geht – der Unterricht fördert neugieriges, kritisches und eigenständiges Denken.

Experimente und praktische Arbeiten nehmen im Biologieunterricht einen hohen Stellenwert ein. Sie ermöglichen es, naturwissenschaftliche Phänomene hautnah zu erleben und regen dazu an, eigene Fragestellungen zu entwickeln. Das Experimentieren fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch die Fähigkeit, systematisch zu beobachten und logisch zu schlussfolgern.

Ein besonderes Anliegen des Faches ist der Lebensweltbezug: Die Themen des Biologieunterrichts sind eng mit der Lebensrealität unserer Schülerinnen und Schüler verknüpft – sei es durch Fragen zur Gesundheit, Umwelt, Ernährung oder zu aktuellen Entwicklungen in der Gentechnik und Medizin. So wird deutlich, dass biologische Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch hilft, sich in einer zunehmend naturwissenschaftlich geprägten Welt orientieren und verantwortungsbewusst handeln zu können

Biologieunterricht bedeutet auch, sich dem Abenteuer Wissenschaft zu stellen: Neugier wecken, Fragen stellen, Hypothesen aufstellen und Antworten suchen – all das ist Teil eines lebendigen Unterrichts, der die Freude am Entdecken und Verstehen in den Mittelpunkt stellt.